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Bernd Ohmstede

Berd Ohmstede war in der Zeit vom 07.06.1965 bis 26.04.1970 Landrat des ehemaligen Kreises Eutin. Nach der Gebietsreform wurde er vom 09.06.1970 bis 30.09.1973 erster Landrat des neuen Kreises Ostholstein, bevor er als Staatssekretär ins Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein berufen wurde.

Während seiner Amtszeit setzte er seine ganze Schaffenskraft zum Wohle der Menschen des Kreises sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung ein. In dieser Zeit erreichte er Vorbildliches in enger Kooperation mit Fachleuten auch außerhalb der Verwaltung und in engem Zusammenwirken mit der Selbstverwaltung. Die  Gebietsreform der Kreise Oldenburg und Eutin zum Kreis Ostholstein wurde von ihm maßgeblich mitgestaltet.

Als Landrat des Kreises Ostholstein setzte er sich engagiert für die Verwirklichung und Durchsetzung der Ziele der Gebietsreform ein, um Finanzausstattung und Verwaltungskraft des neuen Kreises zu stärken und die Integration der beiden ehemaligen Kreise zu fördern. Besondere Schwerpunkte setzte er dabei im Umweltschutz sowie im Bereich der Wirtschaftsförderung und des Fremdenverkehrs mit dem umfassenden Konzept des Tourismusparks Ostholstein. Eine vorausschauende Planung zum Erhalt und Fortentwicklung förderlicher Lebensbedingungen lag ihm dabei stets am Herzen.
Er führte sein Amt mit großem Sachverstand und wirkte auf eine moderne und funktionsfähige Verwaltungsorganisation hin, die sich in erster Linie an den  Belangen der Bürgerinnen und Bürger orientierte.
 
Bernd Ohmstede (geboren am 13. April 1924) ist im Alter von 81 Jahren am 14. November 2005 verstorben.