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Kreis würdigt verstorbenen Herzog als bedeutende Persönlichkeit

Autor/in: Die Pressesprecherin
Quelle: Kreis Ostholstein

Eutin. Kreispräsident Ulrich Rüder und Landrat Reinhard Sager zeigten sich heute (24. September) tief betroffen über den gestern bekannt gewordenen Tod des Herzogs von Oldenburg. Anton Günther Herzog von Oldenburg habe über viele Jahrzehnte das Haus Oldenburg mit sicherer Hand geführt und würdevoll repräsentiert, so die beiden Repräsentanten des Kreises Ostholstein. Er war kraft seiner Persönlichkeit ein allseits geachteter und beliebter Gesprächspartner.

Sager erinnerte daran, dass der Herzog mit seiner damaligen Entscheidung, das Schloss Eutin in eine Stiftung einzubringen, den Grundstein für die Sicherung dieses einmaligen Kulturgutes gelegt und es zugleich für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht habe. „Mit seinem Wirken im Vorstand der Stiftung Schloss Eutin habe er sich kenntnisreich und traditionsbewusst für die behutsame Weiterentwicklung des Schlosses eingesetzt“, so der Landrat.

Besondere und bleibende Verdienste habe sich Anton Günther Herzog von Oldenburg mit seinem großen ehrenamtlichen Engagement erworben, verdeutlichte Kreispräsident Rüder. Dies gelte für das Deutsche Rote Kreuz und erst recht für den Pferdesport in Ostholstein wie in Schleswig-Holstein. Die jährlichen Turnierveranstaltungen im Park von Güldenstein in herrlicher landschaftlicher Umgebung und vor eindrucksvoller Kulisse werden auch künftig eng mit seinem Namen verbunden sein.

Man verneige sich im Namen des Kreises Ostholstein in Dankbarkeit vor dem Verstorbenen und seinen Verdiensten, so Kreispräsident und Landrat.