Spendenquittung erstellen

Ihr Wohnort

Volltext

Diesen erhalten Sie online oder beim Finanzamt. Das Muster aus der Anlage müssen Sie ausfüllen und dann dem Spender unterschrieben übergeben oder per Post oder E-Mail zuschicken.

Spendenbescheinigungen für eine reine Geldspende können unter Umständen auch rein maschinell und ohne eigenhändige Unterschrift erstellt werden.

Verfahrensablauf

Laden Sie das Muster für die Zuwendungsbestätigung herunter.

  • Für die analoge Erstellung:
    • Drucken Sie zunächst das für Sie passende Formular aus der Anlage aus.
    • Füllen Sie anschließend die Zuwendungsbestätigung aus und unterschrieben Sie diese.
    • Fertigen Sie dann eine Kopie für ihre Aufbewahrungspflicht an.
    • Schließlich können Sie dem Spender die Spendenquittung dann physisch oder auch per E-Mail verschicken
  • Für die maschinelle Erstellung:
    • Erfüllen Sie zunächst alle für die maschinelle Erstellung erforderlichen Voraussetzungen.
    • Erstellen Sie anschließend die digitale Zuwendungsbescheinigung in einem schreibgeschützten Format (PDF).
    • Versenden Sie abschließend die Bescheinigung wie im analogen Verfahren.

Ansprechpunkt

Das für Ihren Wohnort zuständige Finanzamt

Zuständige Stelle

Bundesministerium der Finanzen (BMF)
Wilhelmstraße 97
10117 Berlin

Tel.: 030 18 682 - 0
Fax: 030 18 682- 32 60
E-Mail:  poststelle@bmf.bund.de

Voraussetzungen

Für die maschinell erstellte Zuwendungsbestätigung muss die Spendenquittung folgende Voraussetzung erfüllen:

  • Anzeige beim örtlichen Finanzamt mit Angaben zur Erfüllung der folgenden Voraussetzungen; eine Genehmigung ist nicht notwendig
  • Maschinelle Version entspricht dem amtlichen Vordruck
  • Entsprechende Angabe über die Anzeige an das Finanzamt
  • Unterschrift wird beim Druckvorgang als Faksimile oder eingescannter Unterschrift eingeblendet
  • Verfahren entspricht den allgemeingültigen Sicherheitsanforderungen
  • Buchen der Zuwendung in der Buchhaltung und Erstellen der Zuwendungsbestätigung sind im System verbunden
  • Erstellungs- und Dokumentationsprozess sind für die Finanzbehörden mit angemessenem Aufwand prüfbar

Erforderliche Unterlagen

keine

Kosten

keine

Frist

Für die Zuwendungsbescheinigung bestehen verschiedene Aufbewahrungsfristen:

  • Für den Zuwendenden:
    • Bei Papierform: 1 Jahr
    • Bei elektronischer Übermittlung durch Zuwendungsempfänger entfällt die Aufbewahrungspflicht
  • Für den Zuwendungsempfänger:
    • Bei Papierform: 6 Jahre in Papierkopie
    • Bei elektronischer Übermittlung durch Zuwendungsempfänger: 7 Jahre

Die Frist beginnt mit Ablauf des Jahres, in dem die Bescheinigung entstanden ist.

Bearbeitungsdauer

keine

Rechtsgrundlage(n)

Formulare

Formulare: ja

Onlineverfahren möglich: nein

Schriftform erforderlich: grundsätzlich ja, im elektronischen Verfahren auch maschinell erstellbar

Persönliches Erscheinen nötig: nein

Fachliche Freigabe

Fachlich freigegeben am: 16.04.2019
Fachlich freigegeben durch:

Bundesministerium der Finanzen