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59 Jahre Patenschaft zwischen Neustettin und Ostholstein

Autor/in: Die Pressesprecherin
Quelle: Kreis Ostholstein

Eutin. Die Städte Eutin und Neustettin sowie die Kreise Ostholstein und Neustettin können in diesem Jahr auf eine 59-jährige Patenschaft zurückblicken. Das Treffen, zu dem aus ganz Deutschland ehemalige Einwohner aus Neustettin erwartet werden, beginnt am Freitag (25. September) mit einer öffentlichen Sitzung im Brauhaus. Das Heimatmuseum des Kreises Neustettin am Ostholstein-Museum ist ab 15 Uhr geöffnet.

Am Sonnabend (26. September) findet um 09.30 Uhr am Neustettiner Gedenkstein neben dem Heimatmuseum die Totenehrung statt. Im Anschluss daran wird um 10.15 Uhr der Vorsitzende des Heimatkreisausschusses Neustettin, Dr. Siegfried Raddatz, die Teilnehmer im Brauhaus begrüßen. Ab 14.00 Uhr werden die stellvertretende Kreispräsidentin Bärbel Seehusen als auch der Bürgermeisters der Stadt Eutin, Klaus-Dieter Schulz, Grußwort in der Eutiner Landesbibliothek sprechen. Die Feierstunde wird durch ein gemeinsames Kaffeetrinken abgerundet

Seinen Abschluss findet das Heimattreffen am Sonntag (27. September) um 9 Uhr mit einer katholischen Messe in der Pfarrkirche St. Elisabeth und um 11 Uhr mit einem evangelischen Gottesdienst in der Stadtkirche St. Michaelis.

Der Kreis Eutin hat 1956 im Rahmen des ersten Heimatkreistreffens die Patenschaft urkundlich übernommen. 1970 ist der Kreis Ostholstein durch die Kreisgebietsreform als Rechtsnachfolger in die Patenschaft eingetreten. Die Heimattreffen sind seit 1957 jedes zweite Jahr zur Tradition geworden. In diesen Jahren konnten unzählige Kontakte geknüpft, Freundschaften geschlossen und Gespräche geführt werden. Im Jahre 1992 wurde im Eutiner Ostholstein-Museum eine neue Heimatstube des Kreises Neustettin mit Unterstützung des Kreises Ostholstein und der Stadt Eutin eingerichtet.