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Kreis empfiehlt Brandmeldeanlagen zu prüfen

Autor/in: Die Pressesprecherin
Quelle: Kreis Ostholstein


Eutin. Der Fachdienst Sicherheit und Ordnung des Kreises Ostholstein empfiehlt Besitzern von Brandmeldeanlagen, ihre Alarmgeber auf Aktualität zu prüfen. Sollten diese noch durch ein Wahlgerät mit einer automatischen Sprachansage über die Telefonnummer 04521 / 788262 oder 04521 / 788263 an die Rettungsleitstelle ausgestattet sein, muss eine technische Anpassung erfolgen. Hintergrund sei der Wegfall der Telefonnummern durch die Anfang Februar bevorstehende Zusammenlegung der Rettungsleitstelle Ostholstein mit den Kreisen Stormarn und Herzogtum Lauenburg in Bad Oldesloe. Eine Weiterleitung oder eine Aufschaltung bei der gemeinsam betriebenen Integrierten Regional Leitstelle Süd (IRLS) sei dann nicht mehr möglich.

Viele Hauseigentümer, Gewerbebetriebe oder Einrichtungen seien durch Rechtsvorschriften verpflichtet - oder auch von sich aus bereit -, eine Brandmeldeanlage vorzuhalten, so der Fachdienst Sicherheit und Ordnung. Diese übermittelt im Brandfall einen Alarm zu einer ständig besetzten Stelle, wie zum Beispiel eine Wach- und Schließgesellschaft, von der dann für die unverzügliche Alarmierung der Feuerwehr durch die IRLS gesorgt wird. Ständig besetzte Stellen arbeiten mit Firmen zusammen, die solche Brandmeldeanlagen herstellen oder einbauen.

Vermutlich seien bereits viele Geräte mit einer aktuellen Technik ausgestattet, schätzt der Fachdienst Sicherheit und Ordnung. Bei den übrigen oder bei Zweifelsfällen wird empfohlen, sich mit demjenigen in Verbindung zu setzen, der die Anlage eingebaut und in Betrieb genommen hat. Eine Änderung sollte technisch problemlos sein.