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Kreis Ostholstein unterstützt Städte und Gemeinden beim Klimaschutz

Autor/in: Der stellv. Pressesprecher
Quelle: Kreis Ostholstein

Eutin. Mit eigener Klimaschutzmanagerin, dem STADTRADELN oder der Reduktion des Energieverbrauchs in der Kreisverwaltung: Der Kreis Ostholstein engagiert sich bereits mit vielen Maßnahmen für den Klimaschutz. 

Auf vielfachen Wunsch der Kommunen und auf Beschluss des Kreistages letzten Jahres ist nun die Stelle einer Klimaschutzkoordination eingerichtet worden. Fördermittel dafür sind beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz beantragt.

Für die Stelle der Klimaschutzkoordinatorin konnte die Umweltwissenschaftlerin und Mediatorin Mareike Jagszent gewonnen werden. Landrat Timo Gaarz freut sich über die neue Kollegin: „Insbesondere für unsere kleineren Kommunen ist es eine besondere Herausforderung, personelle und finanzielle Ressourcen für den Klimaschutz zur Verfügung zu stellen. Mit unserem Angebot der Klimaschutzkoordination wird Frau Jagszent unsere Kommunen nach Bedarf beim Ausbau ihrer Aktivitäten unterstützen“. z. B.

Zentrales Element der Klimaschutzkoordination des Kreises Ostholstein ist die Zusammenarbeit mit den kreisangehörigen Städten und Gemeinden – interkommunal und im gegenseitigen Austausch in Form eines Netzwerkes.

Dabei sollen Erfahrungen ausgetauscht und gemeindeübergreifende Klimaschutz-Projekte initiiert werden. Weiterhin gibt es Unterstützung bei der Verankerung von Klimaschutzpersonal und bei der Umsetzung von Klimaschutz- bzw. Energieprojekten. Motivation für den Klimaschutz durch wirtschaftliche Vorteile bei Umsetzung der Maßnahmen und das Aufzeigen von geeigneten Fördermitteln spielen eine wichtige Rolle.

Mareike Jagszent, die gebürtige Malenterin mit zahlreichen umweltrelevanten Erfahrungen, freut sich auf die Herausforderung: „Die Kommunen bei der Umsetzung ihrer Klimaschutzziele zu unterstützen, bietet die Möglichkeit Synergien herauszuarbeiten. Gemeinsam eine effiziente regionale Kooperation für den Klimaschutz zu entwickeln, sehe ich als zentrale Möglichkeit einen lebenswerten und zukunftsfähigen Kreis mitzugestalten. Im ersten Schritt freue ich mich auf das gegenseitige Kennenlernen vor Ort.“